Waldpsychologie

Waldpsychologie - passive und aktive Hilfe

Zwei Welten, kombiniert zum großen Ganzen. Das große Ganze ist das, was dir hilft. Natürlich kann psychologische Begleitung auch auf der Therapiecouch in einem nett hergerichteten Zimmer stattfinden. Doch genau da fehlt das, was die Hilfe im Wald so tief und verändernd macht.

Die (sehr gut erforschten und belegten) passiven Effekte des Waldes auf uns und unseren Körper. 

Nur schon der Blick auf etwas Grünes z.B vor dem Fenster ruft im Körper Entspannung und Ausgeglichenheit hervor. Der Blutdruck und Puls sinkt, die Atmung verlangsamt sich ganz von selbst genauso wie der Herzschlag. Nach einem Tag im Wald ist die Konzentration von den Aufräumer-Zellen im Körper um 40! Prozent gestiegen – und diese Wirkung hält noch Tage danach an. Auch das Stresshormon Kortisol nimmt deutlich ab im Körper. 

Der Wald hat aber auch deutlich messbare Effekte auf unsere Psyche: Angstzustände sind nach Waldaufenthalten deutlich abgeflacht. Bei depressiven Patienten konnte nur durch Anwesenheit eine Verbesserung von Stimmung und Freude festegestellt werden und auch Patienten mit Unruhe und Gedankenchaos konnten entspannten und sich beruhigen.

Japan ist auf diesem Gebiet der absolute Vorreiter. Es gibt dort Wald vom Arzt verschrieben – als Krankenkassenrezept. Die universitäre Lage ist noch besser als in Deutschland; es wurden mehrere Waldmedizin Fakultäten gegründet, die forschen und lehren und ausbilden.

Wie kann es dir helfen?

Durch diese Bandbreite an Wirkungen bekommst du nur durch deine Anwesenheit schon genug mit um selbst in die Heilung zu treten. 

Ich unterstütze mit der Waldpsychologie die Menschen, die sich zu diesen Effekten noch psychologische Begleitung wünschen. Und diese Begleitung gestalten wir höchst individuell. 

Mit Jemanden, der an Gedankenchaos und Stress leidet gehe ich anders an die Thematik als an Trauma und seelische Verletzung. Wiederum anders abgestimmt arbeite ich mit Menschen zusammen, die für sich Sinn und Freude im Leben suchen.

Doch alle haben eins gemeinsam: Anwesenheit in dem Raum, der vor langer Zeit mal unsere Heimat war. Wie genau diese Anwesenheit dann im Groben aussehen kann, findest du im Folgenden:

Dein Start - kostenloses Kennenlernen

In jeder psychologischen Zusammen-Arbeit ist Vertrauen und Stimmigkeit das wichtigste Gut. Und aus diesem Grund biete ich dir diese Möglichkeit an, für dich diese Stimmigkeit mit mir auszuloten. Fragen für diese erste Stunde sind: 

  • Passt Daniel mit seiner Hilfe zu mir und meinem Problem?
  • Fühle ich mich wohl und gesehen bei ihm?
  • Kann ich vertrauen und mich einlassen?

Trage dich jetzt gerne für ein erstes Gespräch ein.

Nachdem wir im Kennenlerngespräch beschlossen haben, deinen Weg weiterzugehen, machen wir einen Treffpunkt aus, von dem aus wir unsere waldpsychologische Arbeit starten. Diese Wald-Session dauert ungefähr 2,5-3 Std.

1. Ankommen und Findung

In den ersten Minuten wird es uns darum gehen, anzukommen und all das hinter uns zu lassen, was nicht zu diesen Momenten dazugehören soll. In einem kleinen Ritual lassen wir alles vor der Wald-Tür, was du gerade nicht gebrauchen kannst. 

Schon bist du vollkommen da, mit Allem, das sich zeigen möchte. Alles darf da sein – ich halte diesen Raum für deine Erfahrungen. 

Fragen wie „Was bringst du heute mit?“, „Was wünscht du dir?“ und „Was wäre für dich nach diesen 3 Stunden ein Erfolg“ möchte ich dann mit dir besprechen. 

2. Bei-Sich-Sein und Verbundenheit

Der Fokus ist gelegt und es geht los. Wir lassen uns tiefer auf den Raum Wald ein. Wenn du bewusst hinschaust, bemerkst du wie du in Richtung Entspannung fällst. Je mehr Zeit wir im Wald verbringen, desto tiefer fällst du in deine Verbundenheit. Verbunden-Sein mit dir. Ganz ohne esoterisches Bla-Bla. Nur durch reine Anwesenheit und psychologische Unterstützung. Dann wollen wir mit auf dich und deine Situation abgestimmten Übungen und waldtherapeutischen Interventionen stärken und stützen was als Ressource in dir da ist.

Ressourcenarbeit ist an dieser Stelle für mich ein essenzieller Baustein. Problemorientierung ist in manchen Situationen hilfreich und trotzdem lassen sich diese nicht lösen, ohne Stärken und Ressourcen stabilisiert zu haben. Deine Ressourcen sind nämlich Werkzeuge, die die Probleme lösen. Diese gilt es also zu bestärken und betonen. Du bist so wie du bist. Das was du gut kannst, kannst du gut, und das was andere gut können, können Andere gut. Hier finden wir Akzeptanz genau dafür. Es gibt Genies, die auf ihrem Gebiet wahnsinnig fähig sind, aber dagegen menschlich, sozial inkompetent. Fragen hierfür sind „Wo liegen eigentlich meine Stärken und Ressourcen?“, „Was kann ich gut?“, „Wofür würde ich nachts um 3 aufstehen?“, „Was können wir tun, um diese Stärken und Ressourcen an das Tageslicht zu bringen?“

3. Zurück-gefallen und ausgerichtet

Du gehst aus dieser Waldsession heraus und kannst fühlen, sehen und wieder bei dir sein. Vielleicht kommt es dir auch komisch vor, wie weit du vorher weg warst von deinem ursprünglichen Sein. Von deinem normalen Mensch-Sein. Du bist aus der Versunkenheit in Stress, Anspannung und Chaos aufgetaucht in Ausrichtung, Klarheit und Wieder-Bei-Sich-Sein. Aus dieser inneren Verbundenheit heraus, kannst du deinen Alltag wieder angehen, kannst du klarer sehen und fühlen und wirst ein gutes Gefühl dafür haben, wie weit weit genug ist. Solltest du noch spüren, dass du Bedarf hast, können wir gerne noch einmal zusammenkommen. 

Dein Start - kostenloses Kennenlernen

In jeder psychologischen Zusammen-Arbeit ist Vertrauen und Stimmigkeit das wichtigste Gut. Und aus diesem Grund biete ich dir diese Möglichkeit an, für dich diese Stimmigkeit mit mir auszuloten. Fragen für diese erste Stunde sind: 

  • Passt Daniel mit seiner Hilfe zu mir und meinem Problem?
  • Fühle ich mich wohl und gesehen bei ihm?
  • Kann ich vertrauen und mich einlassen?

Trage dich jetzt gerne für ein erstes Gespräch ein.