ADHS ohne Medikamente behandeln?
Das soll möglich sein? Echt? Also ganz natürlich ohne irgendwelche Alternativen ADHS behandeln?
Ja, tatsächlich ist dies möglich. Und für mich sogar die einzig richtige Variante damit umzugehen. Denn wir sind alles fühlende Menschen, die es nicht verdient haben, nur unter Medikamenteneinfluss am Leben teilzunehmen (auch wenn das natürlich hilft, und natürlich dazu führt, dass das überhaupt wieder geht).
Aber damit das nicht mehr sein muss, und alle Beteiligten trotzdem wieder entspannt und ausgeglichen leben können, gibt es tolle, hilfreiche und effektive Möglichkeiten.
Die "Sammlung an Verhaltensweisen"
Vorweg: Für mich ist ADHS eine Sammlung an Verhaltensweisen. Verhaltensweisen, die erstmal nicht dem großen & groben Durchschnitt der anderen Menschen im Umkreis entsprechen. Landläufig als „Krankheit“ und „Störung“ angesehen, sehe ich darin, das, was es in erster Linie erstmal ist.
Ein Mensch, der einfach so ist wie er ist. GANZ EGAL WIE. Völlig egal. Weil wir alle sind irgendwo doch mal anders, mal angepasst, mal normal, mal seltsam. Menschen die z.B nichts mit Zügen zutun haben, finden Menschen bestimmt komisch, die Züge fotografieren. Oder Menschen, die nicht wissen, wie es mit Hunden im Zusammenleben ist, finden diese Menschen vielleicht seltsam. Was ich damit sagen will ist, dass wir alle doch so grundverschieden sind, dass niemand doch eigentlich so ausgegrenzt werden muss und mit negativen Worten und Aussagen belegt werden muss.
Und trotzdem polarisiert der Mensch mit dieser Sammlung an Verhaltensweisen so – warum?
Weil es laut ist; weil es so auffällt; weil es eben nicht die Modelleisenbahn im Hinterzimmer ist, sondern in erster Linie sichtbar Unruhe, vielleicht auch Aggression aber auch Ablehnung und Hinterfragen. Natürlich ist das auffällig in einem Schul-& Gesellschaftssystem, das auf gleichbleibenden Prinzipien basiert (Schultag hat X Stunden, in der Klasse sitzt man, später geht man 8 Stunden arbeiten usw).
Da fällt jemand raus, der das einfach aufsprengt.
Ich finde aber, dass dann genau diese Sammlung an Verhaltensweisen so wertvoll ist, weil sie dem Beständigen, dem „Immer schon Dagewesenen“ zeigt, dass jetzt einfach Verändung passiert. Aus meiner Sicht sind das doch einzigartiger, wundervoller und besondere Merkmale und Fähigkeiten, die durch diese Menschen in die Welt gebracht werden. Und genau deswegen habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, mit allem was ich bin, ich habe und ich sein werde, für diese Menschen da zu sein und Ihnen zu helfen. Weil es einfach richtig ist, dass niemand nur mit Medikamenten am so bunten, wundervollen Leben teilhat. Ich helfe mit mir selbst, also meinen Erfahrungen und teils schmerzlichen Erlebnissen als Selbst-ADHeSsie, meiner Arbeit & Tätigkeit als Psychologe, Familienhelfer, Sozialarbeiter, Coach besonders für diese Menschen und meiner Weiterbildung zum zertifizierten Waldtherapeuten über die Universität Rostock die auf diesem Feld führend in der Forschung ist.
Doch wie behandle ich ADHS nun ohne Medikamente?
Gibt es echt wirksame Alternativen zu Ritalin und Medikinet?
Ja, und genau da sind wir auch schon wieder am Anfang des Artikels – ADHS ohne Medikamente behandeln? Das geht?
Oh ja! Es gibt nämlich einen Ort, wo diese Sammlung an Verhaltensweisen keine Rolle spielt; wo egal ist, WIE du bist und wer du bist. Wo du einfach SO-SEIN kannst, wie du sein möchtest. Entspannt, ausgeglichen, bei dir angekommen. In diesem Raum hast du die einzigartige Möglichkeit, ganz ohne äußeren Einfluss zu spüren, was DU eigentlich willst und wer DU eigentlich bist. Frei von allen anderen Einflüssen.
Dieser magische Raum heißt:
Der Wald
Im Wald darfst du einfach immer so sein, wie du bist, laut/leise, klein/groß, aggressiv/passiv, ruhig und still oder laut und temperamentvoll und überschwappend vor Freude. Dem Wald ist es egal, er nimmt Jeden auf. Der Wald lässt sein, wie man ist. Du darfst bei alledem trotzdem ihre Luft atmen und von Ihnen eigentlich ja sogar mit dieser sauberen, nährstoffreichen Luft beschenkt werden. Sie schenken, obwohl wir Menschen manchmal so mit dem Wald umgehen. Würden wir selbst so bedingungslos sein, wenn uns jemand anders entgegentritt als freundlich und zuvorkommend?
Und genau deswegen gehe ich in meiner Tätigkeit mit Menschen in den Wald. Weil das der beste Raum für psychologische Arbeit ist. Frei von flimmernden Bildschirmen, Push Nachrichten, Lärm, Druck oder sonstwas. Die Mischung aus passiven Goodies, die uns der Wald einfach zur Verfügung stellt mit aktiver psychologischer Arbeit stellt ein riesiggutes Fundament da, um selbst wieder in die eigene Lebensspur zu kommen, und vielleicht garnicht mehr an Medikamente zu denken. Und genau das fließt in meine Arbeit mit Menschen, die diese Sammlung an Verhaltensweisen besitzen ein.
Wenn du wissen möchtest, was Waldtherapie/Waldpsychologie denn eigentlich ist, wie es dir helfen kann und wie so ein Waldaufenthalt aussehen könnte, guck gerne mal hier vorbei
Wie wäre das denn für dich, wenn dich schon eine einzige Session deutlich entspannt, und du wieder „den Wald vor lauter Bäumen“ sehen kannst? Und das Schöne daran ist, dass du in dieser Waldsession einfach nur saubere, nährstoffreiche Luft geatmet hast, die so voll von Nährstoffen steckt, dass dein Körper garnicht genug bekommt; voll von sekundären Pflanzenstoffen, die unser so unter Stress stehendes Körper-Psyche-Seele System so braucht.
Wie wäre es, wenn wirklich eine kurze Zeit pro Woche ausreicht, damit im Körper deine Zellen überwiegen, die immer aufräumen und das Alte herausschmeißen? Wäre doch cool oder? Und oben drauf bekommst du psychologisch-professionelle Unterstützung die genau zugeschnitten auf dich und deine momentane Lebenslage ist. Weil genau da setzen wir an; an deinen Wurzeln!
Wenn du mehr über den Wald, vielleicht auch die mittlerweile sehr ausführliche Studienlage wissen möchtest, oder einfach meine Tätigkeit kennenlernen möchtest, und wie sie dir helfen kann, kannst du ein Gesprächstermin für ein kostenloses Verwurzelungsgespräch vereinbaren:
Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Bis bald, dein Daniel
